Elektroroller
Elektroroller – den passenden E-Roller kaufen auf EScooter-Szene.de und vor dem Kauf des Elektromotorrollers ausgiebig informieren. Hier unser Ratgeber
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Ratgeber Elektroroller: Das sollte man über E-Roller vor dem Kauf wissen
E-Mobilität ist in aller Munde. Im Zuge von Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist dies auch sehr lobenswert. Motorroller haben in den letzten Jahren einen echten Boom erlebt. Preiswert, wendig, wenig Parkplatzprobleme und zusätzlich unglaublicher Fun-Faktor waren hier sicherlich ausschlaggebend. Diese Vorteile erfüllt auch ein E-Roller oder Elektromotorroller und der ökologische Fußabdruck ist um einiges besser.
Elektroroller kaufen, darauf sollte geachtet werden.
Zunächst muss die Frage der passenden Fahrerlaubnis geklärt werden.
Erhältlich sind:
* E-Roller bis 25 km/h, welche ab 15 Jahren mit Mofa-Prüfbescheinigung gefahren werden dürfen.
* Elektroroller bis 45 km/h, für den Führerschein der Klasse B.
* Klasse B nach dem Ablegen einer praktischen sowie theoretischen
Fahrerschulung auch Zweiräder der Klasse A1.
Das bedeutet, auf die theoretische und praktische Prüfung wird verzichtet. Die Berechtigung wird auf der Fahrerlaubnis durch die
Eintragung der Schlüsselzahl 196 dokumentiert.
Das darf man mit B196 fahren?
Eine Fahrerschulung bei einer Fahrschule der Wahl (ohne eine Prüfung ablegen zu müssen) genügt für den B196-Eintrag
Außer Kfz der Klasse B dürfen damit auch Zweiräder der Klasse A1 gefahren werden. Das bedeutet nicht mehr als 125 cm³ und nicht mehr als 11 kW, sowie dreirädrige Kraftfahrzeuge bis 15 kW.
Ergo steht einem Elektroroller mit bis zu 100 km/h nichts mehr im Wege.
Wichtig ist auch die Frage, wo der E-Roller betrieben werden soll. Für alle Fahrten auf unbefriedetem Besitz mit einem Elektromotorroller gilt, sie müssen eine Straßenzulassung besitzen.
Des Weiteren sind die Fragen beim E-Roller kaufen, der Anschaffungskosten, der Reichweite, der gewünschten Qualität und der Betriebskosten mit in die Kaufentscheidung einzubeziehen.
Elektroroller kaufen: Was kostet der billigste Elektroroller?
Noch eine wichtige Differenzierung vorab, es dreht sich alles um vollwertige Elektroroller, nicht zu verwechseln mit E-Scootern, diese sind schon für wenige 100 EUR erhältlich. Sie entsprechen in Aufmachung und Design aber eher Tretrollern als einem Moped. Auch die Fahrerlaubnis, Versicherung und Mindestalter, bezeugen, dass es sich beim Elektromotorroller um etwas völlig anderes handelt. Aber zurück zum Thema.
Das Portal Efahrer.de (1) von Chip und Focus hat einen ausgiebigen Test in Bezug Preis-Leistungs-Verhältnis von Elektrorollern durchgeführt.
Zwei E-Roller haben sich besonders hervorgetan:
Der Elektro Roller Inoa Sli4 für knapp unter 2000 EUR und der Niu MQi+ für 300 – 400 EUR mehr.
Hierbei handelt es sich um E-Roller, welche 45 km/h fahren und somit mit dem Autoführerschein fahrbar sind.
Welche Reichweite haben Elektroroller?
Das lässt sich so pauschal nicht beantworten, weil es auch auf dem Elektrorollermarkt in puncto Reichweite Unterschiede wie Tag und Nacht gibt. In der 45 km/k – Klasse bekommt man von unter 45 km Reichweite bis zu 240 km Reichweite so ziemlich jede Abstufung.
Der „AppScooter“ von Etergo schafft aufgrund seiner drei möglichen Akkus tatsächlich auf rund 240 km.
Eine Leistung, die sich sehen lassen kann, allerdings muss man für den Elektromotorroller mit Zusatzakuus insgesamt fast 4800 EUR bezahlen.
Vergleicht man diese Summe zum Elektroroller kaufen jedoch mit einem Verbrenner-Roller von Vespa und Co. ist das immer noch ein Schnäppchen.
Welcher ist der beste E-Roller mit 45 km h?
Bei einem Test von AutoBild (2) haben es gleich drei Elektro Roller von Futura an die Spitze geschafft, die E-Roller Classico Li , Angry Hawk und Elektroroller „One“.
Wobei der „One“ im Preis-Leistungs-Verhältnis mit ca. 2300 EUR am besten abgeschnitten hat.
Das Portal techstage.de hat ebenfalls getestet (3) und den Niu N, den Vespa Elettrica, den Venus von Trinity sowie den Novantic C2000 vom Emco hervorgehoben.
Möchte man sich einen E-Roller kaufen, sollte bei einer Preisspanne von 2300 EUR bis über 7300 EUR, sollte für jeden Anspruch ein guter E-Roller realisierbar sein.
Wie viel kostet ein E-Roller pro Monat?
Die Kosten sind überschaubar, zum einen, weil die Elektro Roller bis 45 km/h steuerbefreit sind, zum anderen, weil die Betriebskosten und Reparaturkosten und Wertverluste relativ gering sind. Hinzu kommt, dass für einige Elektromotorroller – Modelle die THG_Prämie beantragt werden kann. Diese liegt im Jahr 2023 bei bis zu 300 EUR.
Etwas genauer:
Bei einer Nutzungszeit von 4 Jahren und einer Fahrleistung von 500 km pro Monat
Versicherungskosten pro Jahr = ca. 50 EUR, also ca. 4,17 EUR im Monat
Werkstattkosten pro Jahr = ca. 60 EUR, also 5 EUR im Monat
Betriebskosten (Strom) = ca. 60 EUR, also 5 EUR im Monat
Wertverlust im Mittel = ca. 42 EUR, also 3,50 EUR im Monat
Ergibt monatliche Kosten von ungefähr 17,67 EUR
Erhält man die THG- Prämie würden sich die monatlichen Kosten in diesem Beispiel auf 11,42 EUR reduzieren.
Für wen lohnt sich ein E-Roller?
Oben angeführtes Beispiel zeigt, dass ein Elektroroller für unter 25 Cent pro 100 Kilometer gefahren werden kann. Vergleicht man dies mit einem herkömmlichen Auto, lohnt sich, vor allem bei kurzen Fahrten, eine Anschaffung eigentlich immer.
Ein Auto mit Verbrennermotor würde bei 500 km/Monat ca. 142 EUR kosten. Dies bedeutet ca. 130 EUR mehr und somit 1560 EUR im Jahr.
Da sind die Anschaffungskosten schnell wieder eingespielt.
Was spricht gegen E-Roller?
Die Gegenargumente liegen auf der Hand, für lange Strecken und bei schlechtem Wetter, macht der Elektroroller nicht wirklich Spaß. Hier wird man schnell versucht sein, den E-Roller in der Garage zu lassen und sein Auto zu nutzen. Auch bei größeren Einkäufen kommt das Zweirad schnell an seine Grenzen.
Elektromotorroller: Noch wichtig zu wissen
Die Fahrerlaubnis kann man seit August 2021 schon mit 15 Jahren bekommen (die Fahrerlaubnis A1 mit 16 Jahren). Dadurch wurden Elektroroller auch für junge Leute interessant. Hauptsächlich in ländlichen Gegenden, mit weniger öffentlichem Nahverkehr, kommt man so dazu, schon vor dem 18. Geburtstag die Vorzüge eines E-Roller zu genießen.
Elektroroller mit einer Geschwindigkeit 45 und 25 km/h benötigen nur ein kleines Versicherungskennzeichen. Diese kosten jährlich, je nach Versicherungsgesellschaft, zwischen 40 und 80 Euro pro Jahr. Steuern, Zulassung und TÜV sind nicht nötig.
Eine Helmpflicht beim Elektro Roller besteht ab einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 21 km/h.
Quellen:
(1) https://efahrer.chip.de/e-bikes/guenstig-und-effizient-unterwegs-diese-elektro-roller-bis-45-kmh-ueberzeugen_104257
(2) https://www.autobild.de/vergleich/elektroroller-test/
(3) https://www.techstage.de/ratgeber/vergleich-beliebter-elektroroller-bis-45-kmh-ab-1500-euro/c9xrxtc
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